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Bereits seit 1998 gibt es JAEGER-Zündanlagen für die BMW-Nachkriegsboxer bis zur R69S.
Hier wurde von uns erstmals in einem Motorradprojekt online-Applizierbarkeit realisiert:
die Service-Schnittstelle wird nicht nur zur Programmierung bei Herstellung und Service benutzt. Mit Hilfe eines Handterminals können während des Motorlaufs Betriebsdaten angezeigt und Speicherzellen geändert werden. Das ermöglicht z.B. eine sehr effektive Prüfstandsarbeit.

Nachfolgend einige Bilder der ersten Serienversion.

Zündanlage betriebsfertig im Motor eingebaut.
Ersetzt wird der komplette Magnetzünder an der Nockenwelle.

Die Platine ist starr mit dem Motorgehäuse verschraubt.

Von oben ist die Magnetgabelschranke von SIEMENS und der darin einspurende Rotor zu erkennen.

Die Zündanlagen neu und alt zum Vergleich.

Die Anordnung von
 - Nockenwellenrotor
 - 4 Alu-Distanzhülsen
 - Platine
in einer CAD Explosionszeichnung.


2002 wurde anläßlich einer Platinenrevision die zweite Generation der Zündanlage gestartet.

Seither verantwortlich für Mechanik und Vertrieb:

Die Anlage wird nun auf einer CNC-gefrästen Grundplatte komplett vormontiert geliefert.

Der alte Magnetzünder braucht somit nicht mehr zerlegt werden.

Der aktuelle Lieferumfang.
Für den neuen Rotor auf der Nockenwelle liegt eine passende Abdrückschraube bei.

Mit einem kleinen Aufsteckmodul und der zugehörigen Software kann die Zündanlage für Doppelzündung erweitert werden.
Sie können dabei zwischen 2 Varianten wählen:

 alternierende Zündung links/rechts:
Hier hat jeder Zylinder seine eigene Doppelfunkenspule, die alle 720°KW gezündet wird. Die beiden Zylinder zünden also abwechselnd. Besonders für 6V-Bornetze ist diese Variante geeignet, da der Stromverbrauch gegenüber einer Einzelzündung unverändert bleibt. Als Nachteil könnte ein möglicher Zündversatz zwischen linkem und rechtem Zylinder aufgeführt werden. Dieser Zündversatz resultiert aus eventuellen Fertigungs- und Lagetoleranzen des zweiten Sensors und ist deutlich kleiner als bei der originalen Magnetzündung.

 gleichzeitige Zündung beider Zylinder:
Jede Doppelfunkenspule versorgt hier beide Zylinder. Diese Variante entspricht der originalen Methode, wo jeweils ein Funke der Doppelfunkenspule "ins Leere geht". Das Bordnetz muss in der Lage sein, den zusätzlichen Strombedarf der zweiten Zündspule zu decken, was bei 12V-Bordnetzen der Fall ist.